Fragt man Musiker nach den schlimmsten und schönsten Seiten ihres Berufs, lautet die Antwort meist in beiden Fällen "Reisen" - verständlicherweise, schaut man sich einmal den Tourplan des Aris Quartetts im Frühling 2025 an.
Im März ging es zum wiederholten Male in die USA: neben (mittlerweile) bekannten Stationen wie Kalifornien und Illinois, blieb dieses Mal besonders der erste Besuch in Arizona in Erinnerung - gab es neben einem umjubelten Konzert in Tucson auch noch die Gelegenheit für einen kurzen Abstecher zum unvergleichlichen Grand Canyon.
Ein historischer Ort für die Geschichte des Streichquartetts findet sich nahe Wien im malerischen Schloss Esterhazy: Großmeister Joseph Haydn wirkte hier viele Jahre seines Lebens, etliche seiner Quartette wurden hier uraufgeführt - ein ganz außergewönhliches Konzertfeeling für die Musiker im April!
Zum ersten Mal ging es weniger später nach Israel: eine unglaublich faszinierende Reise in ein vielfältiges Land: ob im historischen Jerusalem oder in der vibrierenden Küstenstadt Tel Aviv - die Frage nach den schönsten Seiten des Musikerdaseins war - trotz Visumstress, Gepäck und Flughafen-Warteschlangen - diesmal äußerst leicht zu beantworten!